9. August 2023 / Allgemeines

Susanne Daubner wieder auf Mission «Jugendwort»

«Smash» ist im letzten Jahr zum Jugendwort gewählt worden. Wird es in diesem Jahr vielleicht «Auf Lock» oder gar «Digga(h)»? Ein Clip mit Susanne Daubner geht bereits viral.

von dpa

Seit einiger Zeit gilt «Tagesschau»-Sprecherin Susanne Daubner als eine Art Kult-Ansagerin für das «Jugendwort des Jahres». In sozialen Medien sorgte sie mit einer weiteren Präsentation für Furore. «Die Entscheidung über das Jugendwort des Jahres geht in die nächste Runde», sagte Daubner in einem gut 40-sekündigen «Tagesschau»-Clip.

Und weiter: «In diesem Jahr könnt Ihr aus den folgenden Top Ten wählen: «Auf Lock», «Darf er so?», «Digga(h)», «goofy», «Kerl*in», «NPC», «Rizz», «Side Eye», «Slay», «Yolo». Die Abstimmung für die Top drei läuft dann bis zum 13. September, wie immer auf der Website des Langenscheidt Verlags.»

Am Ende wandte sich Daubner vom Publikum ab und fragte in den Raum an ihre Kollegen gewandt: «War Yolo nicht mal «Jugendwort des Jahres» 2012?». Allein bei Instagram erhielt Daubner bis zum frühen Nachmittag mehr als 200.000 «Gefällt mir»-Klicks.

Daubner hatte erstmals 2021 mit dem Thema Jugendwort großes Aufsehen in sozialen Medien ausgelöst, als sie das Gewinnerwort «Cringe» in staatstragendem Ton so erklärte: ««Cringe» ist das Gefühl, das Sie haben, wenn ich den folgenden Satz sage: «Digga, wie fly ist eigentlich die 'Tagesschau', wenn sie mit Jugendwörtern flext. Läuft bei dir - ARD.»» Daubner ist 62 Jahre alt und damit zumindest vom Jahrgang her Teil der von Jugendlichen oft belächelten Babyboomer.

Der Langenscheidt-Verlag hatte die zur Wahl stehenden Begriffe für das «Jugendwort 2023» bekanntgegeben. Bis zum 20. September kann jeder und jede auf der Internetseite «www.jugendwort.de» zunächst aus den Top Ten wählen. Für die Auswertung relevant seien jedoch nur die Stimmen der Teilnehmenden zwischen 10 und 20 Jahren. Aus den drei Favoriten könne dann erneut gewählt werden. Der Gewinner werde am 22. Oktober bekanntgegeben.


Bildnachweis: © Georg Wendt/dpa
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