Ein buntes Spektakel hat in weiten Teilen Deutschlands den Nachthimmel erleuchtet. In vielen Bundesländern - von Schleswig-Holstein über Brandenburg bis nach Bayern - konnten Menschen das farbenfrohe Phänomen der Polarlichter bewundern, gepaart mit teils hell aufleuchtenden Sternschnuppen. Die Perseiden, der größte Sternschnuppenstrom des Jahres, erreichten in der Nacht zum Dienstag ihr Maximum. Webcams des Deutschen Wetterdiensts (DWD) dokumentierten das besondere Ereignis am Himmel - etwa in Falkenberg in der Oberpfalz in Bayern. Polarlichter entstehen, wenn sogenannte koronale Massenauswürfe (CME) oder Sonnenstürme auf das Magnetfeld der Erde treffen. Dort stoßen die Partikel mit Bestandteilen der Erdatmosphäre zusammen, die sie zum Leuchten bringen. Zum Betrachten des hierzulande seltenen Phänomens seien die Wetterbedingungen in der Nacht zum Dienstag perfekt gewesen, erklärte eine Sprecherin des DWD: «Wenn ein paar Wolken am Himmel waren, dann waren das eher dünne Schleierwolken.» In den kommenden Nächten schwinden vielerorts die Chancen darauf, am Nachthimmel weitere Sternschnuppen sichten zu können. Die nächsten Tage sollen zunehmend gewittrig werden, erklärte die Sprecherin. In der Nacht zum Mittwoch könne es vor allem im Westen und Nordwesten zu Gewittern kommen - und entsprechend vielen Wolken am Himmel. Im Nordosten sehe es aber noch gut aus. «Vielleicht ist es nicht ganz so perfekt wie die letzte Nacht», sagte sie. Perfekte Wetterbedingungen
Mehr Wolken in nächsten Nächten
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Polarlichter und Sternschnuppen am Nachthimmel
Dieses Zusammentreffen ist hierzulande überaus selten: Vergangene Nacht erreichten die Perseiden ihren Höhepunkt. Zudem waren in vielen Teilen Deutschlands Polarlichter zu sehen.
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