Der Temperatursturz seit Anfang September hat in der Schweiz für Tieftemperatur-Rekorde für diese Jahreszeit gesorgt. An einigen Messstationen sei am Freitag das tiefste Tagesmaximum für die erste Septemberhälfte seit Messbeginn verzeichnet worden, berichtete MeteoSchweiz auf den Nachrichtendienst X. Die Temperaturmessreihen gehen nach Angaben von MeteoSchweiz, dem Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, Jahrzehnte zurück - an manchen Stellen sogar bis 1864. Die Rekorde wurden in Glarus mit 7,8 Grad, in Engelberg mit 4,6 Grad und in Interlaken mit 8,1 Grad gemessen. Auf dem gut 4.100 Meter hohen Jungfraujoch wurden minus 11,7 Grad gemessen, ebenfalls ein Rekord für die erste Septemberhälfte. Teilweise schneite es unter 1.000 Metern Höhe, etwa in Appenzell und im Rheintal. Auf 1.300 Metern Höhe fielen bis zu zehn Zentimeter, über 1.800 Meter bis zu 35 Zentimeter, wie etwa in Arosa in Graubünden. Mehrere Alpenpässe wurden geschlossen, darunter die Pässe Klausen Furka, Gotthard, Grimsel, Flüela, Susten und Nufenen. Mancherorts strandeten Autofahrer, die nur mit Sommerreifen unterwegs waren. Sie mussten in Hotels auf besseres Wetter warten.
Bildnachweis: © Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Schweizer Tieftemperaturrekorde für erste Septemberhälfte
Mehrere Schweizer Regionen erlebten so tiefe Temperaturen wie nie zuvor seit Messbeginn für diese Jahreszeit. Für Autofahrer mit Sommerreifen ging an manchen Pässen nichts mehr.
Meistgelesene Artikel
Der perfekte Ort zum Verweilen in Gütersloh
- 22. August 2024
Jede Menge Baustellen
Gespräch mit Albrecht Pförtner, neuer Dezernent für Bauen, Mobilität und Umwelt
- 29. August 2024
BIGS: Eure erste Anlaufstelle für Gesundheit und Pflege
Findet individuelle Beratung, umfassende Informationen und Begleitung bei der Gründung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen.
Neueste Artikel
- 19. September 2024
Aufräumen nach Flutkatastrophe - Aussicht auf EU-Hilfe
Die Pegelstände an der Elbe in Sachsen gehen langsam zurück. Im polnischen Breslau ist das Schlimmste noch nicht überstanden. Ursula von der Leyen verspricht EU-Hilfe und stellt viel Geld in Aussicht.
- 19. September 2024
Lip- und Lymphödem-Selbsthilfegruppe im Kreis Gütersloh: Austausch für Betroffene
Selbsthilfegruppe trifft sich jeden ersten Donnerstag im Monat
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 19. September 2024
Aufräumen nach Flutkatastrophe - Aussicht auf EU-Hilfe
Die Pegelstände an der Elbe in Sachsen gehen langsam zurück. Im polnischen Breslau ist das Schlimmste noch nicht überstanden. Ursula von der Leyen verspricht EU-Hilfe und stellt viel Geld in Aussicht.
- 19. September 2024
Mode in Mailand: Von Superheldinnen bis Blütenpracht
Wie wird die Damenmode in der Saison Frühjahr/Sommer 2025? Bei der Mailänder Fashion Week gibt es einen Vorgeschmack. Teils erinnern die Frauen auf dem Laufsteg an Heldinnen aus Comics.