Nach extremem Monsunregen sind Teile des Krisenlandes Myanmar meterhoch überflutet. Besonders schlimm ist die Situation in der Region Bago im Süden des Landes, wo mehr als 14.000 Menschen vertrieben wurden. Auch der Bahnverkehr zwischen den größten Städten des Landes sei wegen der Wassermassen unterbrochen, berichtete das staatliche Fernsehen. Betroffene baten auf sozialen Medien dringend um Hilfe. Besonders nötig würden Kleider und Lebensmittel benötigt, hieß es. «Die Überschwemmungen haben am Samstag nach drei Tagen pausenlosen Regens begonnen», sagte Nway Nway, eine Einwohnerin der Stadt Bago, der Deutschen Presse-Agentur. «Das Wasser steht sehr hoch, die Situation ist schlimm. Einige hier haben alles verloren», erzählte die 21-Jährige. Retter kämen derzeit nur mit Booten zu den betroffenen Gebieten durch, sagte ein anderer Bewohner, Myo Min. «Um diese Jahreszeit gibt es oft Überschwemmungen, aber dieses Mal ist es viel schlimmer.» Die Menschen seien darauf nicht vorbereitet gewesen.
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Schwere Überflutungen in Myanmar - 14.000 Vertriebene
«Einige hier haben alles verloren»: Wassermassen reißen im Süden von Myanmar das Hab und Gut Tausender Menschen mit sich - es fehlt am Nötigsten. Unterdessen liegt der Bahnverkehr großflächig still.
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