Der Taifun «Lan» hat Teile Japans mit heftigen Regenfällen überzogen und zum Ende der Sommerferien den Rückreiseverkehr stark behindert. Mindestens 50 Menschen wurden verletzt, wie lokale Medien am Dienstagabend (Ortszeit) meldeten. Flüsse schwollen durch die starken Niederschläge gefährlich an, einige Häuser und Autos wurden beschädigt. Vereinzelt drang Schlamm in Gebäude ein. Zehntausende Haushalte waren zeitweise ohne Strom. Der Bahn- und Flugverkehr war stark eingeschränkt, als sich viele Japanerinnen und Japaner zum Ende des buddhistischen Ahnenfestes O-Bon auf dem Rückweg aus ihren Heimat- und Urlaubsorten befanden. Die nationale Wetterbehörde warnte vor der Gefahr von Erdrutschen und Überschwemmungen. In Kyoto und anderen Orten waren Zehntausende Bewohner aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen. Der Betrieb der Hochgeschwindigkeitszüge zwischen Nagoya und Shin-Osaka sowie zwischen Shin-Osaka und Okayama war den ganzen Tag eingestellt. Auch Hunderte Flüge mussten gestrichen werden. Am frühen Morgen (Ortszeit) war «Lan» auf der Halbinsel Kii im Westen Japans auf Land getroffen. Der siebte Wirbelsturm der Saison zog in Richtung Japan-Meer weiter.
Bildnachweis: © Uncredited/Kyodo News/AP/dpa
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Taifun trifft auf Japan - Dutzende Verletzte
Der Taifun «Lan» sorgt für heftige Regenfälle in Teilen Japans. Zehntausende Haushalte waren zeitweise ohne Strom. Und die nationale Wetterbehörde warnt vor möglichen Erdrutschen und Überschwemmungen.
Meistgelesene Artikel
Der perfekte Ort zum Verweilen in Gütersloh
- 22. August 2024
Jede Menge Baustellen
Gespräch mit Albrecht Pförtner, neuer Dezernent für Bauen, Mobilität und Umwelt
- 29. August 2024
BIGS: Eure erste Anlaufstelle für Gesundheit und Pflege
Findet individuelle Beratung, umfassende Informationen und Begleitung bei der Gründung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen.
Neueste Artikel
- 19. September 2024
Aufräumen nach Flutkatastrophe - Aussicht auf EU-Hilfe
Die Pegelstände an der Elbe in Sachsen gehen langsam zurück. Im polnischen Breslau ist das Schlimmste noch nicht überstanden. Ursula von der Leyen verspricht EU-Hilfe und stellt viel Geld in Aussicht.
- 19. September 2024
Lip- und Lymphödem-Selbsthilfegruppe im Kreis Gütersloh: Austausch für Betroffene
Selbsthilfegruppe trifft sich jeden ersten Donnerstag im Monat
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 19. September 2024
Aufräumen nach Flutkatastrophe - Aussicht auf EU-Hilfe
Die Pegelstände an der Elbe in Sachsen gehen langsam zurück. Im polnischen Breslau ist das Schlimmste noch nicht überstanden. Ursula von der Leyen verspricht EU-Hilfe und stellt viel Geld in Aussicht.
- 19. September 2024
Mode in Mailand: Von Superheldinnen bis Blütenpracht
Wie wird die Damenmode in der Saison Frühjahr/Sommer 2025? Bei der Mailänder Fashion Week gibt es einen Vorgeschmack. Teils erinnern die Frauen auf dem Laufsteg an Heldinnen aus Comics.