Nach einer Messerattacke auf zwei Menschen in der Bonner Nordstadt ist der mutmaßliche Angreifer nach Polizeischüssen im Krankenhaus gestorben. Das bestätigte das aus Neutralitätsgründen ermittelnde Kölner Polizeipräsidium. Zuvor hatten die «Bild» und der «General-Anzeiger Bonn» berichtet. Der nach der Attacke geflüchtete mutmaßliche Täter, zu dessen Identität noch keine Angaben gemacht wurden, sei von der Polizei auf Höhe eines Schnellrestaurants abgesprochen und gestellt worden. Dabei habe die Polizei auf den Angreifer geschossen, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Weitere Informationen über den Vorfall gab es zunächst nicht. Derzeit gehe die Polizei davon aus, dass es sich bei der Attacke am Morgen um einen Streit unter Bekannten im Obdachlosen-Milieu gehandelt habe und nicht um einen Amoklauf, sagte der Polizeisprecher. Nach den bisherigen Erkenntnissen hatte der mutmaßliche Angreifer auf offener Straße in Bonn mit dem Messer eine 43-jährige Frau leicht und einen 32-jährigen Mann schwerer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Beide wurden von Rettungskräften versorgt und kamen dann ins Krankenhaus. Bei der Fahndung nach dem Täter war auch ein Hubschrauber eingesetzt worden.Polizei geht von Streit im Obdachlosen-Milieu aus
Bildnachweis: © Friso Gentsch/dpa
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Messerattacke in Bonn: Angreifer stirbt nach Polizeischüssen
In Bonn werden zwei Menschen bei einem Messerangriff verletzt. Die Polizei wird dazugerufen und schießt. Jetzt ist der mutmaßliche Angreifer tot. Was ist über die Hintergründe der Tat bekannt?
Meistgelesene Artikel
Der perfekte Ort zum Verweilen in Gütersloh
- 22. August 2024
Jede Menge Baustellen
Gespräch mit Albrecht Pförtner, neuer Dezernent für Bauen, Mobilität und Umwelt
- 29. August 2024
BIGS: Eure erste Anlaufstelle für Gesundheit und Pflege
Findet individuelle Beratung, umfassende Informationen und Begleitung bei der Gründung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen.
Neueste Artikel
- 21. September 2024
Italien ruft Notstand für zwei Hochwasser-Regionen aus
Nach tagelangem Regen stellt Rom für den Norden 20 Millionen Euro zur Verfügung. Zugleich gibt es Streit zwischen der rechten Regierung von Giorgia Meloni und den Sozialdemokraten.
- 21. September 2024
Hochwasserwelle bewegt sich in Polen flussabwärts
Für Entwarnung ist es an der Oder in Polen noch zu früh. Man stecke noch mitten in Schutz- und Rettungsmaßnahmen, mahnt Regierungschef Tusk. In Tschechien wird gegen Seuchen geimpft.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 21. September 2024
Italien ruft Notstand für zwei Hochwasser-Regionen aus
Nach tagelangem Regen stellt Rom für den Norden 20 Millionen Euro zur Verfügung. Zugleich gibt es Streit zwischen der rechten Regierung von Giorgia Meloni und den Sozialdemokraten.
- 21. September 2024
Hochwasserwelle bewegt sich in Polen flussabwärts
Für Entwarnung ist es an der Oder in Polen noch zu früh. Man stecke noch mitten in Schutz- und Rettungsmaßnahmen, mahnt Regierungschef Tusk. In Tschechien wird gegen Seuchen geimpft.