Gütersloh. Am kommenden Donnerstag, 14. September, tagt der Aus-schuss für Arbeit und Soziales des Kreises Gütersloh unter der Leitung von Fritz Spratte (SPD) im Sitzungssaal des Kreishauses Gütersloh. Die 18 Mit-glieder, davon 17 stimmberechtigt, werden sich unter anderem mit den Auswirkungen der Bundes-Haushaltsplanungen auf die künftige Arbeit des Jobcenters und die daraus resultierende Arbeitsmarktsituation befassen. Die beabsichtigen Änderungen sehen finanzielle Kürzungen in der Eingliederung und Verwaltung vor. Außerdem soll die Zuständigkeit für die Betreuung der unter 25-Jährigen von den Jobcentern zur Agentur für Arbeit verlegt werden. Die Politikerinnen und Politiker erhalten außerdem einen Einblick zur Um-setzung der Teilhabechancen für langzeitarbeitslose Menschen in der Kreis-verwaltung. 2019 hatte der Kreis fünf Vollzeitstellen eingerichtet, die mit Ar-beitnehmenden mit entsprechenden Fördervoraussetzungen besetzt werden sollten. Daraus sind bisher vier Arbeitsverhältnisse entstanden. Ebenfalls auf der Tagesordnung: Das Bürgergeldgesetz sowie ein Stellen-mehrbedarf in der Abteilung Arbeit und Ausbildung. Die Sitzung ist öffentlich und beginnt um 15 Uhr.
Quelle: Kreis Gütersloh - hier Original öffnen (www.kreis-guetersloh.de)