Erste öffentliche Veranstaltung am Donnerstag, 14. März, in der IMA.
In Gütersloh bewegen sich die meisten Menschen mit dem Auto von A nach B. Das hat die Haushaltsbefragung zum Verkehrsmittelverhalten (Modal Split) im vergangenen Jahr ergeben. Aber: Das soll sich ändern. Die Stadt möchte gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern die Situation für den Fuß- und Radverkehr stärken. Damit die Menschen in Gütersloh in Zukunft häufiger zu Fuß gehen oder das Fahrrad nutzen, soll ein Nahmobilitätskonzept erarbeitet werden. Die erste Veranstaltung, zu der alle Gütersloher Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind, findet am Donnerstag, 14. März, ab 18 Uhr in der IMA (Innovationsmanufaktur) statt. Eine Online-Anmeldung ist erforderlich.
Stadt will Fuß- und Radverkehr stärken
Die Möglichkeiten, kurze Strecken zu bewältigen, haben besonders in der jüngsten Vergangenheit zugenommen. Vom E-Scooter über das Lastenrad bis hin zum schnellen E-Rad sind einige neue Verkehrsmittel dazugekommen. Wie viel Platz brauchen diese Fortbewegungsmittel und wie viel Platz wird ihnen im Moment im Straßenverkehr eingeräumt? Was muss sich hier ändern, damit Gütersloherinnen und Gütersloher eher auf das Rad steigen als ins Auto? Ziel des Nahmobilitätskonzepts ist es, Maßnahmen zu identifizieren, die den Fuß- und Radverkehr stärken und das Netz für Fußgänger und Radfahrer verbessern – auch in und zwischen den verschiedenen Gütersloher Stadtteilen. Am Ende des Erarbeitungsprozesses, der durch die Ingenieurgesellschaft nts aus Münster begleitet wird, soll eine straßenräumliche Strategie für das gesamte Stadtgebiet entstehen. Die Idee des Nahmobilitätskonzepts geht auf einen politischen Beschluss aus dem Jahr 2022 zurück.
Jetzt anmelden zur öffentlichen Veranstaltung am 14. März
Um zunächst einen Überblick über den aktuellen Stand der Dinge zu geben und von den Bürgerinnen und Bürgern ein Meinungsbild zur momentanen Verkehrslage einzufangen, lädt der städtische Fachbereich Stadtplanung alle Interessierten zu einer ersten öffentlichen Veranstaltung zum Nahmobilitätskonzept ein. Bei dem Termin am Donnerstag, 14. März, ab 18 Uhr soll es für rund zwei Stunden in der IMA (Innovationsmanufaktur Gütersloh GmbH, Langer Weg 7b, 33330 Gütersloh) zunächst um ein Leitbild für die Straßenraumgestaltung der Zukunft gehen: Welchen Verkehrsmitteln sollte auf welchen Straßen Vorrang eingeräumt werden, um die Mobilität für alle zu sichern und gleichzeitig Verbesserungen für die Nahmobilität zu erreichen. Da die Anwesenden bei der Veranstaltung zur interaktiven Teilnahme aufgefordert werden, ist das Mitbringen eines Smartphones mit Internetzugang wünschenswert. Die Platzzahl ist begrenzt und eine Anmeldung erforderlich unter www.stadt.gt/nahmobilitätskonzept.
Weitere Informationen zur Verkehrsplanung gibt es auf www.stadt.gt/verkehrsplanung.
Quelle: Stadt Gütersloh - hier Original öffnen (www.guetersloh.de)