11. August 2024 / Sport in Gütersloh

Die Kunst, einen Verein noch sympathischer zu machen

Auf in die nächste Regionalliga-Saison mit neuem Design

von Auszug aus der gt!nfo (Ausgabe August 2024)

Mit der neuen Imagekampagne hat der FC Gütersloh einen echten Treffer gelandet. Mit neuer Homepage, Bespielung der sozialen Medien und Plakaten in der ganzen Stadt setzt der heimische Fußballverein ein eindeutiges Zeichen. 

Nach 15 Jahren hat der FC seinen Außenauftritt überarbeitet und geht mit einem rundum erneuerten Außenauftritt in die neue Regionalliga-Saison. »Wir wollten dem Verein ein neues Gesicht geben, denn unsere Homepage war doch etwas in die Jahre gekommen«, so Vorstandsmitglied Helmut Delker. Man habe dann einen kompletten Schnitt gemacht, den gesamten Markenauftritt modernisiert und daraus die Imagekampagne abgeleitet.  

Dazu zählt auch, dass das Vereinslogo in den zwar in den bekannten Vereinsfarben wie bisher verwendet wird, aber auch immer wieder in monochromem Weiß auftaucht. Mit dem Hashtag #effzehgeh geht man in die sozialen Medien. 

Bodenständig und ostwestfälisch
Besonders sichtbar wird der neue Auftritt in der ganzen Stadt mit der Plakatkampagne. Sie bringt die Spieler des FC Gütersloh mit coolen Sprüchen zusammen. Der Spaß am Spiel spiegelt sich in Motiven und Texten durch einen wunderbaren Wortwitz wider. Claims wie „Die Kunst zusammenzuhalten. Im Verein und der Stadt“ oder „Die Kunst, hinzufallen und wieder aufzustehen“ spiegeln die Geschichte des Vereins mit allen Höhen und Tiefen wider. Dabei bleibt man bodenständig und ostwestfälisch. 

Eine Agentur aus Rheda-Wiedenbrück hat die Kampagne entwickelt. »Natürlich ist das auch Gefühlssache und man muss vieles mit einem Augenzwinkern sehen«, so Vorstandsmitglied Heiner Kollmeyer. »Wir wollen den Verein sympathisch nach außen präsentieren und über Gütersloh hinaus noch bekannter machen«, so Vorstand Hans-Hermann Kirschner. Und das ist gelungen, denn die ersten Reaktionen sind zahlreich und überaus positiv. Die Plakate sind an 125 Stellen in der ganzen Stadt verteilt und waren hier etwa zwei Wochen. Darüber hinaus gibt es einige Großflächen-Plakatierungen. 

Fan-Selfies gewünscht
Auch die Spieler des Vereins sind begeistert und da eine große Instagram-Affinität herrscht, wird fleißig gepostet – natürlich mit dem Hashtag #effzehgeh. »Wir möchten auch unsere Fans dazu motivieren, Selfies mit den Plakaten zu machen. Die reposten wir dann natürlich auf unserem Account«, sagt Helmut Delker. »Das ist eine Kampagne, die uns in der Tabelle nicht weiterbringt. Aber wir erhoffen uns noch mehr Sympathien, Fans und im besten Falle Mitglieder«, sagt Hans-Hermann Kirschner.

Für den Start in die zweite Regionalliga-Saison sieht man sich gut aufgestellt. Die Kaderplanung ist abgeschlossen, die Mannschaft ist zum Vorbereitungstraining zusammengekommen. »Wir wollen uns in der Regionalliga etablieren. Das wird eine Herausforderung, aber jetzt haben wir auch bessere Startbedingungen als im letzten Jahr«, so Kirschner.

Neuerungen im Stadion
Auch das Ohlendorf-Stadion wird auf die neue Spielzeit vorbereitet. Es wird eine neue Anzeigentafel geben. Diese ist komplett digitalisiert, hier werden aktuelle Spielminute und aktueller Spielstand angezeigt. Zusätzlich gibt es ergänzende Informationen zum Spiel. Sponsoren können hier Werbespots laufen lassen. Auch die LED-Bande wird erweitert. Das Hagedorns ist mittlerweile so gut besucht, dass es erweitert werden muss. Erste Planungen der Architektin liegen bereits vor. 

»Wenn wir so zurückblicken, können wir zufrieden sagen, dass der Verein auf einem sehr guten Weg ist«, meint das Vorstandsteam übereinstimmend. Also: Die nächste Saison kann kommen #effzehgeh!

Foto: Der Vorstand des FC Gütersloh: Helmut Delker, Hans Hermann Kirschner, Heiner Kollmeyer

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