4. Oktober 2023 / Stadt Gütersloh

18 Absolventen feiern ihren bestandenen Abschluss bei der Stadt Gütersloh

Sonnenblumen und Stadtgutscheine versüßen die Leistungen der Absolventen.

von Stadt Gütersloh

Sonnenblumen und Stadtgutscheine versüßen die Leistungen der Absolventen.

Die Stimmung ist ausgelassen, als an diesem Freitagmorgen zehn der insgesamt 18 Absolventinnen und Absolventen der Stadt Gütersloh feierlich zu ihrem erfolgreichen Abschluss im Rathaus gratuliert wird. Dabei zeigt das Zusammentreffen, wie vielfältig die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten bei der Stadt Gütersloh sind: Einige haben erfolgreich ihre Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten abgeschlossen, andere sind nun ausgebildete Notfallsanitäter, wieder andere haben sich berufsbegleitend weiterqualifiziert, beispielsweise zum Meister „Staatlich geprüfter Wirtschafter Gartenbau“. Personaldezernent Carsten Schlepphorst ist froh, dass sich so viele für eine Aus- oder Weiterbildung bei der Stadt Gütersloh entschieden haben: „Wir freuen uns sehr, dass wir Sie alle übernehmen konnten. Schließlich ist es in Zeiten des Fachkräftemangels nicht leicht, gutes Personal zu finden. Umso schöner ist es, dass wir heute alle hier sind und in Zukunft gemeinsam die Stadt Gütersloh weiter voranbringen werden.“

Als Zeichen der Anerkennung gab es Sonnenblumen und Stadtgutscheine

Auch Roman Quenter, Leiter des städtischen Fachbereichs Personal und Organisation, gratulierte den Absolventinnen und Absolventen herzlich. Ihm liege besonders viel daran, dass Arbeitgeber wie die Stadt Gütersloh die Bedeutung von Weiterbildungen anerkennen und fördern. „Sie haben Kompetenzen erworben, die Ihnen keiner mehr nehmen kann“, so Quenter. „Sie können sehr stolz auf sich sein und sich auch mal einen Moment Zeit nehmen, um den eigenen Erfolg zu reflektieren und angemessen zu feiern.“ In diesem Sinne bekamen die Absolventinnen und Absolventen nicht nur große, gelb-leuchtende Sonnenblumen geschenkt, sondern auch einen Stadtgutschein der Gütersloh Marketing GmbH.

Ausbildung zum Notfallsanitäter: Kein Tag ist wie der andere

Darüber freute sich unter anderem Carolin Ottemeier, die als eine der Klassenbesten die Ausbildung zur Notfallsanitäterin absolviert hat. „Ich wollte gerne medizinisch tätig werden und Menschen helfen“, erklärt Ottemeier ihre Beweggründe für die Ausbildung. Durch ihre Schwester konnte die 22-Jährige bereits vor ihrer Ausbildung erste Einblicke in den Rettungsdienst bekommen. Zusätzlich war sie bereits ausgebildete Rettungssanitäterin. Trotz ihres Vorwissens war die Ausbildung anspruchsvoll: „Es gibt einige sehr fordernde Anteile in der Ausbildung, aber wir haben viel Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen bekommen, die uns zum Teil sogar in ihrer Freizeit geholfen haben. Dafür bin ich sehr dankbar.“ Auch Martin Kosfeld hat die Ausbildung zum Notfallsanitäter mit Bestnoten bestanden. Ihn reizt an seinem Job vor allem die Abwechslung. „Als Notfallsanitäter ist kein Tag wie der andere“, weiß der 24-Jährige. „Außerdem ist die Arbeit sehr sinnstiftend und mit hoher Eigenverantwortung verbunden – das gefällt mir besonders.“

Interne Ausschreibung des berufsbegleitenden Meisters: Stadt übernimmt gesamte Lehrgangskosten

Ein weiterer Absolvent ist Ralph Dietrich. Er bewarb sich gemeinsam mit seinem Kollegen Fabian Pollmüller erfolgreich auf die interne Ausschreibung für den berufsbegleitenden Meister als „Staatlich geprüfter Wirtschafter Gartenbau“. Im Falle einer solchen internen Ausschreibung übernimmt die Stadt die gesamten Lehrgangskosten und rechnet einen Großteil der Lehrgangsstunden auf die Arbeitszeit an, sodass die beiden Mitarbeiter für alle Lehrgangstage freigestellt wurden. „Es war wirklich praktisch, dass wir zusammen lernen und uns gegenseitig motivieren konnten“, so Dietrich. „Vor allem das letzte dreiviertel Jahr mit den vielen Prüfungen war knifflig. Es verlangt viel Disziplin, sich nach der Arbeit noch an den Schreibtisch zu setzen und Bücher zu wälzen.“ Vor dem Meisterlehrgang war der 37-Jährige drei Jahre als Gärtner bei der Stadt beschäftigt. Jetzt, nach bestandenem Abschluss, blickt Dietrich seinen neuen Aufgaben mit Vorfreude entgegen: „Ich freue mich, durch meine Weiterbildung jetzt noch mehr Verantwortung übernehmen zu dürfen, auch für Kolleginnen und Kollegen.“

Vorbeugender Brandschutz: gesetzliche Anforderungen treffen auf die Praxis

Auch Stephan Reckhaus nutzte die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten der Stadt, wo er seit 2021 als Dienstgruppenleiter arbeitet. Den Master-Studiengang „Master of Engineering – Vorbeugender Brandschutz“ begann der 39-Jährige bereits bei seinem vorherigen Arbeitgeber und konnte diesen dank der Unterstützung der Stadt nun abschließen. „Der vorbeugende Brandschutz hat mich sehr interessiert, weil hier die planerischen Anforderungen in der Bauverwaltung materiell umgesetzt werden müssen. Hier treffen sozusagen die gesetzlichen Anforderungen auf die Praxis“, erklärt Reckhaus. „Außerdem hat man einen direkten Bezug zur eigenen Arbeit, weil man sieht, was umgesetzt wurde. Das belohnt zusätzlich.“ Sein Masterabschluss wurde von der Stadt ebenfalls bezuschusst und das Lernen durch Freistellungstage ermöglicht.

Nach den offiziellen Glückwünschen und einem gemeinsamen Foto wirbt Carsten Schlepphorst am Ende der Gratulations-Runde noch einmal in eigener Sache: „Falls jemand von Ihnen Interesse daran hätte, als Ausbilder zu fungieren, kann derjenige sich gerne bei uns melden.“

Weitere Informationen zu Ausbildungen und Studiengängen bei der Stadt Gütersloh finden Interessierte unter www.karriere.guetersloh.de.

Weitere Informationen zu Ausbildungen und Studiengängen bei der Stadt Gütersloh finden Interessierte unter www.karriere.guetersloh.de.

Weitere Informationen zu Ausbildungen und Studiengängen bei der Stadt Gütersloh finden Interessierte unter www.karriere.guetersloh.de.

Quelle: Stadt Gütersloh - hier Original öffnen (www.guetersloh.de)

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